30 Mainzerinnen und Mainzer besuchten anlässlich des 25. Städtepartnerschaftsjubiläums Mainz-Erfurt die Landeshauptstadt

Udo Schmahl ist auf Erfurt durch eine Ausstellung im Mainzer Rathaus aufmerksam geworden. „Ich war zum ersten Mal in Erfurt und freue mich, dass viele Häuser restauriert wurden und man somit ein schönes Stadtbild bewundern kann“, freute sich der Mainzer. „Wir sind abends durch die Innenstadt gebummelt und waren begeistert von den vielen kleinen Cafes und Lokalen. Erfurt kann mit südländischem Flair überzeugen“, ergänzte Ellen Schulz aus Mainz. Sie war 1990 zum ersten Mal in Erfurt und hat nun die Bürgerreise genutzt, um zu schauen, was sich verändert hat.

Die Städte Mainz und Erfurt verbindet eine jahrhundertlange Geschichte, die bis in die Gründerjahre der Stadt Erfurt reicht. An die Gemeinsamkeiten erinnern etwa die sich ähnelnden Wappen – das Mainzer Doppelrad und Erfurts Silberrad auf rotem Grund. Mit der Städtepartnerschaftsvereinbarung, die im Februar 1988 im Mainzer Rathaus von den beiden Oberbürgermeistern unterschrieben wurde, wollte man die Verbindung wieder aufleben lassen. Im Januar dieses Jahres hatten beide Städte das 25-jährige Jubiläum der Partnerschaft in Mainz gefeiert. Oberbürgermeister Michael Ebling: „Aus dieser anfangs mehr oder weniger von oben arrangierten Beziehung ist eine echte Freundschaft zwischen den Bürgerinnen und Bürgern von Erfurt und Mainz geworden“.

„Wichtig und gut zu sehen ist auch, dass sich heute die Verbindung der beiden Städte nicht nur politisch, sondern auch in der Zusammenarbeit von Vereinen oder Schulpartnerschaften zeigt“, hob auch Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein beim Empfang der Mainzer Reisegruppe im Rathaus hervor.  

Auf der Bürgerreise, die vom Reiseveranstalter Profi-Concept aus Bodenheim organisiert wurde, standen für die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer u.a. auch Eisenach und Weimar auf dem Programm.

Quelle: Stadt Mainz