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Mainzer Unternehmer gründen Curry-Kartell

Mainzer Unternehmer gründen Curry-Kartell Fast Good Food Systemgastronomie GmbH

ISB unterstützt Systemgastronomie

Ein neues Currywurst-Geschmackserlebnis in lockerer Umgebung mit hochwertigen und regionalen Produkten zu fairen Preisen - mit dieser Gründungsidee wollen die Brüder Tilmann und Christian Au jetzt mit ihrer Fast Good Food Systemgastronomie GmbH mit Unternehmenssitz in Mainz den Markt erobern. Bereits seit Mitte 2013 laufen die Vorbereitungen für den Start des Systemgastronomiekonzeptes. Der erste Store der neuen Konzeptgastronomie-Kette wurde am 1. August 2014 eröffnet und eine Filiale in Mainz ist bereits für Ende dieses Jahres in Planung. Weitere Restaurants in der Rhein-Main-Region sollen folgen. Mit einem mobilen Cateringstand sorgte das Unternehmen in Mainz schon mehrfach erfolgreich für das das leibliche Wohl der Gäste zum Beispiel bei der Verabschiedung des Hauptgeschäftsführers der Industrie- und Handelskammer Rheinhessen, Richard Patzke, oder beim diesjährigen ASTA Sommerfest.

 

Curry-Kartell bietet Würste und Soßen nach eigener Rezeptur sowie Pommes frites nach belgischem Vorbild an. Das gastronomische Konzept wurde von dem renommierten Drei-Sterne-Koch Juan Amador kreiert. Das Konzept wird durch vegane Currywurst und verschiedene Salatvariationen abgerundet. "Gastronomisches Fachwissen erhalten wir von namhaften Unterstützern. Beispielsweise ist Peter Ditsch, der Gründer der Brezelbäckerei Ditsch, Mitglied unseres Beirates", so Tilmann Au. "Das einheitliche Design und interaktive Elemente, wie beispielsweise eine digitale Wand, die unsere Produkte erklärt, sind uns ebenfalls sehr wichtig. Wir planen außerdem ein Konzept, bei dem unsere Gäste Kartell-Mitglieder werden und abhängig von ihrem Konsum verschiedene Vorteile, wie kostenfreie Dips oder Einladungen zu Events, erhalten können", ergänzt Dr. Christian Au, Gründer und Geschäftsführer der Fast Good Food Systemgastronomie GmbH. Dr. Au war vorher als Unternehmensberater bei McKinsey & Company tätig.

 

Dafür, dass die Brüder ihre Geschäftsidee umsetzen können, sorgt unter anderem der Venture-Capital-Bereich der landeseigenen Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB). Die Förderbank stellt über ihre Tochtergesellschaft, dem Fonds für Innovation und Beschäftigung (FIB), Eigenkapital in Form einer Beteiligung zur Verfügung und steht den beiden Gründern in Finanzierungsfragen zur Seite. "Gastronomiebetriebe gibt es viele, aber bei Curry-Kartell hat uns neben der Leidenschaft für kreative Speisen und frische Produkte das durchdachte Geschäftskonzept überzeugt", erklärt Brigitte Herrmann, Leiterin des Bereichs Venture Capital, Beteiligungen der ISB. "Außerdem ist uns Tilmann Au bereits als erfolgreicher Unternehmer bekannt."

 

Tilmann Au hatte im Jahr 1998 die New Identity AG (NIDAG) gegründet, die inzwischen an eine große Agentur für Digitales Marketing verkauft wurde. "Es war für mich absolut wichtig, nach dem Verkauf meines Unternehmens wieder selbstständig arbeiten zu können. In der Konzeptgastronomie sehe ich auch aufgrund des demografischen Wandels großes Potenzial. Da ich schon als Geschäftsführer der NIDAG gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit gemacht habe, war es für mich selbstverständlich, mich bei der Umsetzung unseres Vorhabens bei allen Finanzierungsfragen an die ISB zu wenden", erklärt Tilmann Au, Gründer und Geschäftsführer der Fast Good Food Systemgastronomie GmbH.

 
Quelle: ISB
 

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