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Blaulichtturnier unterstützt Palliativstation der Universitätsmedizin Mainz

Traditionelles Fußballturnier von Kriminalpolizei, Berufsfeuerwehr und Arbeiter-Samariter-Bund erzielte Spendenerlös in Höhe von 500 Euro

29.10.2014

Die Organisatoren des diesjährigen "Blaulichtturniers", vertreten durch Daniela Matthias, Arbeiter-Samariter-Bund Mainz, Jan Minthe, Verein zur Förderung der Palliativmedizin am Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz e.V., und Sabine Schmitt, Polizeiinspektion Mainz 2, überreichten eine Spende in Höhe von 500 Euro an Univ.-Prof. Dr. Martin Weber, Leiter der Interdisziplinären Einrichtung für Palliativmedizin der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Der Betrag ist das Ergebnis eines traditionellen Fußballturniers der Kriminalpolizei, der Berufsfeuerwehr Mainz und dem Arbeiter-Samariter-Bund Mainz.

Trotz der bislang erreichten medizinischen Fortschritte sind auch heute noch zahlreiche Erkrankungen unheilbar. Die Interdisziplinäre Abteilung für Palliativmedizin der Universitätsmedizin Mainz betreut und behandelt Menschen mit einem unheilbaren Leiden in weit fortgeschrittenem Krankheitsstadium in besonderer Weise. Auch wenn die Krankheit selbst nicht mehr überwunden werden kann, so werden die Betroffenen in ihrem Leid und Schmerz vom Team der Palliativstation wie von einem Mantel schützend und wärmend umhüllt – ganz der dieser Betreuungsform zugrunde liegenden lateinischen Bedeutung des Wortes "Pallium" entsprechend. Schwerpunkte sind die Linderung von Beschwerden wie zum Beispiel Schmerzen, Atemnot, Übelkeit und Erbrechen. Das Team der Palliativstation, bestehend aus Ärzten, Pflegekräften, Sozialarbeitern, Seelsorgern, Physiotherapeuten und Ehrenamtlichen Helfern, bietet zudem Unterstützung bei der Bewältigung seelischer und psychosozialer Belastungssituationen. Knapp die Hälfte der jährlich rund 200 Patienten der Palliativstation können nach erfolgreicher Behandlung von Schmerzen und anderen belastenden Krankheitserscheinungen wieder nach Hause entlassen werden. Bei der Organisation der Entlassung und der häuslichen Versorgung leistet das Team Hilfestellung und es begleitet und berät darüber hinaus Angehörige.

Authors: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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