Am 1. Juli 2014 zeigte eine 28-jährige Mainzerin einen Internetbetrug an. Sie hatte im Internet die Werbung einer Kreditvermittlerin entdeckt und dort um einen Kredit in Höhe von mehreren Tausend Euro angefragt. Der wurde ihr auch zugesichert, wenn sie zuvor eine Gebühr von 175 Euro per Western Union zahle. Das tat sie dann auch und erkundigte sich anschließend per Email nach ihrem Kredit. Es wurde ihr mitgeteilt, dass die Gebühr nicht eingegangen sei, und dass sie jetzt knapp 300 Euro vorab zahlen müsse. Die Mainzerin fragte bei ihrem Geldinstitut nach und erfuhr, dass jemand die 175 Euro abgeholt hatte, und erstattete unverzüglich Anzeige bei der Polizei.

TIPP: Vorsicht bei Geschäften mit Vorkasse, bei denen angebliche Gebühren fällig werden. Der Geldtransfer über Nummernkonten lässt sich nicht nachvollziehen und wird gerne von Betrügern genutzt.

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