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Frauenförderung in den Naturwissenschaften steht auf starkem Fundament

Kreis der Unterstützer des Ada-Lovelace-Mentoring-Programms konnte für die sechste Staffel erneut erweitert werden

24.09.2014

24 Teilnehmerinnen und ebenso viele Mentorinnen und Mentoren sind an der neuen Runde des Mentoring-Programms in den Naturwissenschaften beteiligt, das vom Ada-Lovelace-Projekt (ALP) nun zum sechsten Mal an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) durchgeführt wird. Ziel des Ada-Lovelace-Mentoring-Programms für Nachwuchswissenschaftlerinnen in MINT-Fächern ist es, die beruflichen und persönlichen Potenziale von Nachwuchswissenschaftlerinnen zu fördern und zu erweitern. Im Rahmen des Programms steht eine erfahrene Person (Mentorin) einer jüngeren, weniger erfahrenen Person (Mentee) unterstützend und beratend zur Seite. "Wir freuen uns, dass wir auch für diese Staffel wieder viele neue Mentorinnen und Mentoren aus unterschiedlichen Gebieten gewinnen konnten", teilt Projektleiterin Heike Ettischer mit. "Die Mentorinnen und Mentoren begleiten unsere Teilnehmerinnen ein Jahr lang und stehen ihnen mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zur Seite." Bei den Teilnehmerinnen handelt es sich um hoch qualifizierte Bewerberinnen aus allen naturwissenschaftlichen Bereichen, die eine wissenschaftliche oder auch eine außeruniversitäre Karriere in Erwägung ziehen.

Für die neue Staffel des Mentoring-Programms hat das Ada-Lovelace-Projekt 16 neue Mentorinnen und Mentoren gewonnen und damit den Kreis der Unterstützer erneut erweitert. "Die Unterstützung für das Mentoring-Programm kommt aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Wir freuen uns sehr, dass wir neue Unternehmen und Einrichtungen gewinnen konnten und ein so breites Engagement für die Frauenförderung vorfinden", erklärt Heike Ettischer. Neu hinzugekommen sind beispielsweise aus der Mainzer Region die Werner & Mertz GmbH und das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF). Aus dem forschungsnahen Bereich konnten das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Forschungsunternehmen ICON Clinical Research gewonnen werden. Das breite Spektrum der Mentorinnen und Mentoren, die in Unternehmen, Universitäten oder Forschungsinstituten, im Öffentlichen Dienst oder bei Non-Profit-Organisationen beschäftigt sind, spiegelt auch das Interesse der Teilnehmerinnen wider, die sich in unterschiedliche wissenschaftliche oder außeruniversitäre Richtungen entwickeln möchten.

Das Mentoring-Programm für Absolventinnen und Doktorandinnen in MINT-Fächern gibt es in dem landesweit verankerten Ada-Lovelace-Projekt nur an der JGU. Es wird gefördert vom Europäischen Sozialfonds und den Fachbereichen Physik, Mathematik, Informatik und Chemie, Pharmazie, Geowissenschaften sowie Biologie der JGU.

Authors: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Lesen Sie mehr http://www.uni-mainz.de/presse/61944.php

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